Am diesmonatigen Patch-Day beseitigt Microsoft mit den zwei angekündigten Updates insgesamt drei Sicherheitslücken. Ein Patch korrigiert zwei Fehler im Zusammenspiel mit dem TCP/IP-Protokoll, worüber Angreifer im schlimmsten Fall schadhaften Code ausführen können. Ein weiteres Sicherheitsloch kann von lokal angemeldeten Nutzern zur Ausweitung von Rechten missbraucht werden. Ein Programmfehler im Windows-Kernel sorgt dafür, dass TCP/IP-Strukturen bei der Statussicherung von IGMPv3- und MLDv2-Abfragen falsch verarbeitet werden. Mit Hilfe manipulierter IGMPv3- und MLDv2-Pakete kann ein Angreifer beliebigen Schadcode installieren oder auch neue Benutzerkonten einrichten, weil er vollständigen Zugriff auf das System erhält ...